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Blaukraut mal anders!


Mit dieser Idee wirst Du nicht nur am Weihnachtstisch glänzen. Ich kenne bisher niemanden, der nicht begeistert wäre. Viel Spaß beim Nachkochen! Nur Mut!


Was du brauchst

Blaukraut | fein gehackt ... so viel du brauchst
Zwiebel
Speck
Apfel (muss nicht sein, ist aber nicht schlecht)
Gewürze (Pfefferkörner, Wachholder, Lorbeerblatt ... oder zwei)
Salz | Pfeffer
Essig 
Prise Zucker
Messerspitze Butter oder Butterschmalz

 ... auf los geht´s los!  
Blaukraut

Fein hacken und in einen Kochtopf damit. NUR bitte nicht verkochen! Das Kraut sollte weich, aber noch leicht bissfest sein. 

Gewürze rein ...

Apfel und Gewürze rein. Wenn du die kleinen Kugeln später nicht einzeln rausfischen willst, verwende eine Gewürzkugel. Wir essen sie aber auch oft mit.
Einschalten und ohne Deckel solange leicht köcheln bis das Blaukraut weich, aber nicht zerkocht ist.
Von der Kochplatte nehmen, Apfel und Gewürze raus, Schuss Essig rein, umrühren und das Kraut abgießen. Durch den Essig bekommt das Kraut eine wunderschöne Farbe.

Zwischendurch

Zwiebel und Speck in kleine Würfel schneiden. Die Menge bleibt dir überlassen.
Es geht um Geschmack und deine Vorlieben.
Speck in Butter leicht anbraten, Zwiebel dazu, leicht anschwitzen. Fertig.
Pass auf, die Zwiebel soll nur ins Schwitzen kommen und NICHT bräunen ;)

Abschmecken & anrichten

Jetzt gilt es, deinem Blaukraut den richtigen Pfiff zu verpassen. Salz, Pfeffer, Speck mit Zwiebel, wieder Schuss Essig und Prise Zucker rein ... umrühren, probieren. Nur Mut! Lieber mehrmals nachwürzen, als am Anfang zu viel.

Ein bis zwei Stunden stehen lassen, so entfaltet sich der Geschmack am besten.

 

Serviert wird das Blaukraut lauwarm (notfalls aufwärmen) zum Braten mit Soße, Knödeln oder Kartoffeln.

   

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